„Minetest ist wie Minecraft, nur kostenlos“
Ja und nein. Minetest ist zwar nach dem gleichen Konzept gedacht, aber als Open-Source-Software hat es seine eigenen Konzepte entwickelt. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht so ganz mit Minecraft mithalten kann, so so gibt es doch einige Gründe dafür es sich anzuschauen, vor allem als Lehrer.
Bei den Anwendungsideen muss man noch schauen. Das eine oder andere Thema gibt es. Auf jeden Fall sind die Edu-Communities in den verschiedenen Ländern fleißig am nutzen und das einige oder andere Mal ist schon eine Erweiterung finanziert worden.
Wichtige Hilfen dazu:
- Tastaturbelegung als SVG-Bild (bitte beachten: man kann die Tasten größtenteils selber belegen, die Voreinstellungen sind auch mal anders, als bei mir eingetragen!)
Für den Unterrichts-Einsatz
Im Prinzip steht schon einiges im offiziellen Minetest-Wiki. Besonders für den Einsatz in der Schule ist sicher das Mod Edutest. Es wurde entwickelt, um die Schüler unter Kontrolle zu halten. Man kann sie „freezen“, „stummschalten“ und vieles mehr.
Will man als Lehrer auf die Schnelle einen Server für seine Klasse haben, so ist das Einrichten eines eigenen Servers ohne Vorkenntnisse recht aufwendig. Aber glücklicherweise gibt es „Blockalot„. Eine Art Server des LMZ Baden-Württemberg. Man kann sich mit wenige Klicks einen eigenen Server anlegen lassen (automatiert) und Zugangs-Date für die Schüler generieren lassen! Optimal für einen schnelle Aktion … wobei man sich als Lehrer sicher ein wenig einarbeiten muss, was dort möglich ist auf dem Server.